Yang Jun, 6. Generation Yang-Familie - Fragen & Feedback
Lobby-Verbände und Sozial-Medien bieten nur einseitig geschönte Bilder
Erst übergeordnete Sehweisen mit Faktencheck ermöglichen "richtig Lernen und Lehren"
Aufklärung darüber sichert Qualität und Teilnehmerschutz in deutscher Tai-Chi-Lehrer-Ausbildung
Der Autor dieser Seite ist Dr. Stephan Langhoff Mit über 50 Jahren Beschäftigung in Theorie und Praxis mit östlichen Künsten und ihrem philosophisch-kulturellem Hintergrund gehört Dr. Langhoff zu den prominentesten Experten. Der promovierte Philologe ist international bekannt und einschlägig ausgewiesen als Fachmann und Forscher für das "Traditional Yang Family Taijiquan" und dein "großen Standardisierer Yang Chengfu (s. Yang Chengfu (1883-1936 und seine Taiji-Form mit 103 Bewegungen). Er hatte 1994 Yang Zhenduo und seinen Enkel Yang Jun nach Hamburg für Seminare eingeladen. Die Schwerpunkte bildeten die Tai-Chi-Prinzipien und Innere Kraft. Mehr dazu im DTB-Glossar und DTB-Personen-Register. Quellen: Yang-Jun-Seminare, Unterricht Hamburg.
Die oft vielschichtigen Erwartungen von Tai-Chi-Schülern an ihre Lehrer lassen sich nur schwer artikulieren. Die Qualität von Ausbildern kann man ansatzweise mit dem E-A-T-Formular fassen: EXPERTISE, AUTORITÄT und GLAUBWÜRDIGKEIT. Angewandt auf Yang Jun, seine Association und deren Center und Affiliates ergeben sich schwerwiegende Defizite. S. Artikel unten.
Der Meister Yang Jun ist auch in Deutschland bekannt durch seinen Esoguru.com-Auftritt. Er wird von seinen Jüngern gern als "6. Generation der Yangfamilie / Linienhalter des traditionellen Yang-Stil Tai Chi Chuans in 5. Generation" bejubelt. Doch ist das realistisch? Nein, denn nach DTB-Recherchen ist vieles von dem, was Yang Jun auf seinen Seminaren und DVDs unterrichtet, weder traditionell noch Familien-Erbe sondern schlicht vermarktende Folklorisierung. Die unveränderte und ununterbrochene Überlieferung durch alle Generationen mit der Schüler werben, ist inszenierte Täuschung mit dem Rückenwind des "Yang-Chengfu-Hypes".
Der 1968 in Taiyuan als Sohn von Yang Dao Fang und Enkel von Großmeister Yang Zhenduo geborene Yang Jun avancierte bereits in jungen Jahren zum Grossmeister und zum Linienhalter. Doch in der Yang-Familie ist er höchst umstritten und es erscheint mir zweifelhaft, ob er sich diese Rolle, die einem schleudersitz gleicht, freiwillig ausgesucht hat. Er ist zwar ein Nachkomme von Yang Luchan, dem Begründer des Yang-Stil Tai Chi Chuan - doch sein Anspruch als künftiger Hauptvertreter des Yang-Stils und -Familienerbes ist in der Familie Yang ja keinesfalls durchgängig akzeptiert - im Gegenteil scheint nur sein Großvater dafür zu sein (Details zu Yang Juns Funktion innerhalb der Association s. Glossar, Personen-Register und Kurs-Kalender auf der DTB-Homepage).
Was seine Jünger an Yang Jun und seinem Großvater Yang Zhenduo gerade nicht herausstellen, ist die fehlende Einbettung in dei Gesamt-Familie. Das hat natürlich seinen Grund, denn die Familie ist tief zerstritten. Was Schüler als Besonderheit erwähnen, belegt auch vieles von ihrer eigenen Ignoranz und Oberflächlichkeit. Es kündet davon, in welcher eigenartig-verspielten Schein-Welt von Lippen-Bekenntnissen, Mythen-Blendwerk, Kampfkunst und Wettkampf sie selber leben (wollen) - die Tiefe östlicher Künste als Weiterentwicklung der Persönlichkeit geht an ihnen vorbei, indem sie gemäß einem buddhistischen Sprichwort "lieber auf das Sternchen schauen" als auf das, was gewogen wird.
Herausgestellt wird häufig Show und "Theater-Donner" wie dieses (Quelle: yangtaichi.de/yang-tai-chi-kiel/yang-family-tai-chi-chuan):
"1995 wurde Yang Jun von der Chinese Wushu Academy als Wushu Meister der Provinz Shanxi anerkannt. Im Jahr 1996 wurde er als einer der höchsten nationalen Wertungsrichter zertifiziert und war 1998 Oberschiedsrichter beim Nationalen Tai Chi Chuan-Wettbewerb in China."
Chinesischer Wettkampf erinnert mich immer an "25 mal Gold für alle 25 Wettkämpfer". Wer solche neumodischen Aspekte in den Vordergrund seiner Bewertung stellt, sollte sich nicht wundern, dass gerade das Yang-stil-Taijiquan an Reputation verliert.
"Die „Chinese Wushu Academy“ erkannte Meister Yang Zhenduo 1996 als einen der 100 größten Kampfkunst-Meister in China an. Er ist auf den Titeln zahlreicher Taiji- und anderer Kampfkunstmagazine erschienen sowohl in China als auch im Ausland."
Auch die Kulissen solcher Ehrungen sind ja weithin bekannt. Und gerade der Bezug auf Kampfkunst ist angesichts der erwiesenen Irrlehren von Yang Chengfu - immerhin der offizielle Namensgeber der "Yang Chengfu Center" - nun wirklich nicht die beste Image-Werbung!
Ich empfehle die buddhistische Forderung, aufzuwachen statt ein bißchen besser zu träumen! Oder westlicher, den Schlüssen dort zu suchen, wo man ihn verloren hat anstatt unter der Laterne - nur weil es dort heller ist.
Yang Jun deutsche Lehrgänge finden statt in Berlin Köln Kiel Siegen. Veranstalter sind die Center und Schulen der International Association - und nicht die Qualitätsgemeinschaft Tai Chi Zentrum. Ohne dies zu beachten besteht Verwechslungsgefahr von Standards. Die wenigen Stunden des nur einmal jährlich stattfindenden Unterrichtes werden von etlichen deutschen Tai-Chi-Verbänden wie dem DTB e. V. nicht auf Ausbildung angerechnet. Die den Lehrgängen zugrundeliegende Weltanschauung entspricht der der Tai-Chi-Symposien und spiegelt die esoterisch-traditionelle Denkweise der fünf Tai-Chi-Familien Chinas. Es ist keine Bereitschaft zu erkennen, die durch neue Erkenntnisse aufgedeckten Irrtümer der Vorgenerationen anzuerkennen und in die heutigen Auffassungen einzuarbeiten. Die Leidtragenden sind diejenigen Seminarteilnehmer, die sich ihr Wissen nicht über unabhängige Quellen erweitert haben. Dies ist jedoch leicht und zudem kostenlos möglich durch die Multimedia-Dossiers der Dt. Clearing-Stelle Yang-Family-Taijiquan des Dachverbandes DTB. Da viele Seminarteilnehmer der Yang-Jun-Lehrgänge diesen Zugang seit Jahren nutzen, gibt es im Unterricht immer zwei Gruppen, die mit Yang Juns Weltsicht völlig unterschiedlich umgehen können.
Dies beschreibe ich in meiner Besprechung der Seminare im Detail. Mein Gedanken-Experiment: Lehrgänge mit Yang Jun sind für Eingeweihte, die gern hinter den Theaterdonner der Kulissen schauen, u. a. unter dem Aspekt des unterschiedlichen Wissenstands der Teilnehmenden spannend - wer glaubt dem Meister was und warum? Wer wagt es, ihm persönlich oder dem Veranstalter kritische Fragen zur eigenen Familie (z. B. seinem Vater Yang Daofang), seiner Definition von "tradtioneller Familienform" oder gar zum opponierendem Familien-Clan zu stellen? Hinweis: Lehrgänge von Yang Jun werden vom DTB nicht angerechnet. Mehr zu Yang-Jun-Seminaren hier. Taiji-Quan-Ausbildung Berlin
Die Situation solcher Events ist also schon im Innersten und grundsätzlich gespalten - einige stellen ihren Kompass auf "Heile-Welt-Harmonie" und spielen "Des Kaisers neue Kleider", während andere zentrale Behauptungen des Meisters auf der Stelle mittels DTB-Faktencheck widerlegen könnten. Problematisch nicht nur für das Lehrer-Schüler-Vertrauensverhältnis sondern auch für die Weitergabe: Wie berichtet etwa ein Lehrer zuhause seinen Schülern von dem Gehörten? Und: Wie sieht er sein erhaltenes Zertifikat und wie definiert er sein Berufsbild? Als Kämpfer für Transparenz in der westlichen Erwachsenenbildung oder als ewig gestriger Anhänger von Mythen und Fiktionen?
Auf seinenLehrgängen thematisiert der Linienhalter auch die Prinzipien des Yang-Tai-Chi. Allerdings scheint sein Wissen begrenzt, denn er zitiert Louis Swaim und betont deren Doppeldeutigkeit.
Yang Jun Seminare in Hamburg: Ich hatte 1994 Yang Jun mit seinem Großvater Yang Zhenduo nach Hamburg eingeladen. Davon zeugen zahlreiche Youtube-Videos wie dieses. Die Gründe für die spätere Distanzierung habe ich mehrfach publiziert in Stundenbildern des Tai Chi Zentrum Hamburg e. V. und Multimedia-Dossiers der Dt. Clearing-Stelle "Yang-Family-Taijiquan".
Tipp: Stets sollte man Yang-Jun-Seminare im Zusammenhang mit den von ihm veranstalteten Tai Chi Symposien sehen, da hier die übergeordneten Aspekte der Familien-Politik der Haupt-Stile sichtbar sind. Auch die Analyse der zahlreichen Austritte aus Yang-Family-Tai-Chi-Verbänden ermöglicht tiefere Einblicke in die Strukturen und Spannungsfelder der Yang-Familie. Weiterlesen Yang Jun Seminare Köln Berlin Kiel Siegen.
Lehrgänge, Reviews und Feedback zum Artikel "Yang Chengfu Center Syndrome: Yang Jun Seminar Berlin Köln Siegen Kiel Hamburg
Achtung: Yang Juns Seminare werden veranstaltet von seinen IA-Centern und IA-Schulen. In derem Umfeld nennen sich einige auch "Tai Chi Zentrum". Die Seminare werden aber von der 1988 gegründeten "Qualitätsgemeinschaft TAI CHI ZENTRUM" für Lehrer-Ausbildung nicht angerechnet. Dieser Richtlinie haben sich auch andere deutsche Verbände angeschlossen. Yang Juns esoterische Weltsicht und sein traditioneller Wude-Moral-Kodex bilden einen Widerspruch zu Güte-Kriterien zeitgemäßer Erwachsenenbildung. Eine Alternative bilden die ideologie-freien "Yang-Family-Tai-Chi-Dossiers: Übergeordnete Kontexte / Multimedia-Dokus machen das Gewirr von Irrlehren auch für den Laien leicht erkennbar. Feedback hier: Seminare Yang Jun Berlin Köln Siegen Kiel
Bewertung / Fazit: Yang Juns "Yang-Family-Tai-Chi-Botschaften" wie z. B. der "Yang-Chengfu-Hype", "Innere Kampfkunst", "von Generation zu Generation" oder "EINE Familie" verspielen Glaubwürdigkeit, Souveränität und Integrität. Die Parolen sind weder Irrtum noch Zufall. Sie dienen als Marketing-Instrument und es geht nicht vorrangig um Wahrheit (Quelle: DTB-Recherche-Verbund Yang-Jun-Seminare). Weiterlesen unten.
Die DTB-Forderung nach Reformen im Unterricht der "International Association" stösst in Esoterik-Umfeld auf taube Ohren. Auf Taiji-Lehrgängen zur Entwicklung Innerer Kraft kann man gut erkennen, dass es vielen garnicht um Fakten geht - bei Yang Juns Seminaren sind in der Regel sowohl Fortgeschrittene als auch Anfänger dabei. Teilnehmern fehlt häufig Hintergrundwissen, um Fakten von Fiktionen zu trennen. Stattdessen geht es bei solchen "Events" primär um "gefühlte Fakten" - eine verheerende Gemengelage, die in der Praxis Intransparenz erhöht und die Gütestandards der Erwachsenenbildung unterminiert.
Eine Teilnehmerin eines der bundesweiten Yang-Jun-Seminare, sagt in einem Fernseh-Interview über den Lehrgang: "Bei einem Großmeister habe ich keine Erwartungen sondern eine Gewißheit. Ich weiß, wenn ich hierherkomme, dass er einen großen Schatz mit mir teilt. Meister Yang Jun stammt aus einer Tai-Chi-Familie und jetzt schon in der sechsten Generation. Das heißt, er hat das Wissen von fünf Generationen vorher in sich versammelt und teilt uns diesen Schatz mit.
Eine andere Teilnehmerin kommentiert: "Ich finde es unglaublich, wieviel Energie dabei rüberkommt. Man hat ja das Gefühl, man fliegt um, obwohl man ihm gar nicht gegenübersteht, sondern ein paar Meter weit entfernt sitzt."
Es muss betont werden, dass gerade solche Seminar-Rahmenbedingungen die Abgrenzung zu Glaubensgemeinschaften, sekten-artigen Gruppierungen erschweren. Jeder Teilnehmende sollte dabei mithelfen, den Stellenwert von Fakten zu erhöhen und Wunschträume "gefühlter Fakten" kritisch zu hinterfragen und aus seiner Traumwelt zu erwachen. Nur so könnte die Reputation der Yang-Chengfu-Center und ihrer Dachorganisation "International Association" gestärt werden. Yang Jun Seminare Köln Berlin Siegen Kiel.
Wie bei anderen Ikonen der Yang-Familie existieren auch beim Meister Yang Jun kontroverse Darstellungen und Einschätzungen seiner Persönlichkeit, seiner Mission und seiner Arbeitsweise. Man ist versucht zu glauben, es handele sich um zwei unterschiedliche Menschen. Dr. Langhoff korrigiert Fehlurteile und bietet wichtige Einblicke in einen Personenkult, der über bloße Vermarktung weit hinausgeht. Wie so oft spielen auch hier verlorengegangene Glaubwürdigkeit, Familien-Politik /"politcal correctness und rückwärtsgewandte Verbandspolitik eine signifikante Rolle.
Worte und Taten des "Seattle-Clans" stoßen in seinem Umfeld selten auf Kritik - dort schätzt man "gefühlte Fakten", Theaterdonner und inszenierte Hypes mehr als Expertise, Belege und Argumentation. Offenbar möchte man dort nicht aufwachen - sondern ein bißchen besser träumen! Meine Kritik möchte ich schildern am Beispiel seines führenden Clan-Vertreters nämlich Yang Jun. Müßte ich eine psychologische Persönlichkeitsstudie erstellen über den "Großmeister aus Seattle", so würde ich wohl in Anlehnung an ein Precht-Buch fragen"Wer bin ich und wenn ja wie viele". Mit anderen Worten: Ich würde zu ganz anderen Ergebnissen kommen als die überall kursierenden Loblieder seiner Gefolgschaft. Das ist natürlich kein Wunder, da ich einen objektiv-westlichen Ansatz vertrete und der Meister einen esoterisch-östlichen.
Nach meiner Einladung 1994 hat 13 Jahre lang niemand Yang Jun wieder nach Deutschland eingeladen. Seit der Meister hierzulande wieder ein Jahresseminar abhält, haben auch kritische Fragen wieder zugenommen. Sie umfassen zum einen Unterricht, Bücher, DVDs und andererseits seine Beziehung zu seinem Vater Yang Daofang, seinem Großvater Yang Zhenduo und natürlich im Besonderen seine Stellung zum Urgroßvater Yang Chengfu, dessen gravierende Fehleinschätzungen von den Folgegenerationen ja nie korrigiert wurden. Mehr zu den Lehrgängen in Berlin, Köln, Kiel und Siegen unten.
Meister Yang Jun hat mit seinem jüngsten Youtube-Interview mit MAD DECODE erhebliche Verwirrung geschaffen. Nun sollen nach offizieller Lesart die 10 Prinzipien von Yang Chengfu das Merkmal für die Unterscheidung von "Traditional Yang-Family-Taijiquan" sein. Dieser Terminus wird ja von einigen wenigen Familienmitgliedern seltsamerweise für die modernisierte Form benutzt. Diese recht eigenwillige "Ad-Hoc-Deutung" gewinnt im Zusammenhang mit dem Esoguru-Webauftritt eine neue Bedeutung. Sie widerspricht zudem den Aussagen von Yang Zhenduo, demzufolge die Prinzipien richtiges von falschem Taiji scheiden. Quelle: Ten Essentials / Clearing-House Yang-Family-Tai-Chi. Video-Text-Transkription: Traditionelles Tai Chi der Yang Chengfu Center.
Exkurs s. unten: Yang Daofang - der "blinde Fleck der Familie"
Der Rückhalt deutscher Lehrer für Yang Jun persönlich und seine "International Association" schwindet - der Vertreter der 6. Generation Yang-Familie hat durch seine esoterische Ausrichtung und Nicht-Würdigung von Forschung und Faktencheck auch auf den Seminaren viel Sympathien verspielt. Gerade die Forschung zu Innerer Kampfkunst zeigt die Irrtümer und Vorurteile, die bereits bei Yang Juns Ugroßvater Yang Chengfu zu finden sind (Quelle: Yang Jun Seminare). Die Propaganda seiner Tai-Chi-Symposien mit ihren unhaltbaren Versprechungen wiederholt der umstrittene Linienhalter gebetsmühlenartig auch auf deutschen Lehrgängen in Berlin, Köln, Kiel und Siegen.
Es ist auffällig, wie häufig und mit welcher Betonung die beiden Meister den Begriff "Yang-Familie" bemühen - geradezu gebetsmühlenartig beschwören sie ihre Einbettung in den Schoß der Familie. Doch das ist eine wohl kalkulierte "Nebelkerze", denn die Gesamt-Familie spricht keineswegs mit einer Zunge sondern jeder Clan bestimmt eigene Linienhalter und reklamiert für sich die "traditionelle Familienform" - der Schönheitsfehler: Es sind unterschiedliche Formen!
Viele Praktizierende haben ein feines Gespür für Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Chinesische Taiji-Meister z. B. der Yang-Familie und aus ihrem Umfeld hatten es hierzulande zunächst leicht, akzeptiert zu werden. Ihre östliche Weltanschauung lässt sich ohne "Kollateralschaden" jedoch nicht 1:1 auf deutsche Verhältnisse übertragen. Es wurde durch mangelnde Sensibilität, Kommerz und Lobbyismus immer mehr an Zustimmung und Integrität verspielt auch bei mir. Diesen "Kollateralschaden" klein zu halten, ist Yang Zhenduo weitaus besser gelungen als seinem Enkel Yang Jun mit seiner Strategie des "Augen zu und durch"! Zudem sind dessen "Sachzwänge" seit 1994 stetig gewachsen und heutzutage ungleich größer und komplexer als die des "4. Linienhalters" Yang Zhenduo.
Es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie unsensibel Yang Jun mit Kernbegriffen und zentralen Argumenten umgeht - ganz so, als gäbe es die reale Welt mit kritischen Menschen gar nicht. Es scheint, als er sich mit seiner Gefolgschaft schon im "fundamentalistischen Elfenbeinturm" eingesponnen. Für mich macht das wiederum die Abgrenzung zu sekten-artigen Strukturen, die es im Tai-Chi-Bereich ja schon immer gegeben hat und auch heute noch gibt, schwieriger.
Ich begrüße es, dass auch Menschen aus dem "Yang-Jun-Umfeld" Unterlagen und Service meiner Fachfortbildungen nutzen - offenbar bekommen sie bei ihrem Lehrer nicht das, was sie suchen?
Seit ich 1989 mit der Tätigkeit eines Geschäftsführers des Tai Chi Zentrum Hamburg e. v. betraut wurde, habe ich mein ganzheitliches Gestalt-Konzept des "Richtig Lernens und Lehrens" entwickelt. Die wissenschaftlich -objektive Basis hat mir stets viel Zustimmung eingebracht u. a. seitens der Institutionen der Gesundheitsbildung. Yang Juns Ansatz ist diametral entgegengesetzt. Ich halte Yang Juns "Geschäftsmodell" für unglaubwürdig, rückwärtsgewand und unvereinbar mit fundamentalen Werten westlicher Erwachsenenbildung. Wenngleich von interessierter Seite immer wieder versucht wird, falsche Zusammenhänge zu konstruieren, so werden sie durch Wiederholung ja nicht wahrer.
1994 kam es aufgrund meiner Einladung zu den ersten Lehrgängen überhaupt, die Yang Jun und Yang Zhenduo in Deutschland leiteten. Seither ist nicht nur ihr Bekanntheitsgrad gewachsen sondern auch das Wissen um die "Ungereimtheiten", die Halbwahrheiten und die Unterstellungen, auf denen das sogenannte "Yang-Familientradition" aufbaut. Die Glaubwürdigkeit beider Meister hat darunter derart stark gelitten, dass ich mich distanziert habe. Ich möchte nicht zum Problem beitragen sondern eher ein Teil der Lösung sein.
Angesichts des Umstandes, dass sich deutsche Schulen von Yang Zhenduo und Yang Jun "Tai Chi Zentrum" nennen ohne Mitglied in der "Qualitätsgemeinschaft Tai Chi Zentrum" zu sein, weise ich hier auf die Gefahr einer Verwechselung hin. Ich distanziere mich ausdrücklich von den Meistern und ihrer "IA" mit ihren für mich nicht ausreichenden Standards. In meinen Lehrer-Ausbildungen für weltanschaulich neutrale Tai Chi Verbände bemühe ich mich, meine Schüler von meinem westlichen Lehransatz mit Multimedia-Materialien zu überzeugen und für Transparenz, Ideologiefreiheit und Teilnehmerschutz zu begeistern.
"Daofang - wer"? - so kann man es des öfteren hören, wenn man mit Lehrern redet, die von sich glauben, über die Yang-Familie bescheid zu wissen. Slogans und Stammbäume decken sich im Yang-Family-Taijiquan nicht unbedingt mit der Wahrheit. Yang Daofang ist der Sohn von Yang Zhenduo 4. Generation und der Vater von Yang Jun 6. Generation. Wer sagt, Yang Jun wäre 5. Generation, der irrt gewaltig und zeigt unfreiwillig seine Ignoranz. Zugegeben, Yang Daofang ist zwar Bindeglied zwischen zwei Generationen aber ansonsten ein "Nobody", der sozusagen einen "blinden Fleck" in der Genealogie der Familie darstellt. Nach der offiziellen Propaganda der International Association müßte es sich um einen "Großmeister mit dem Gesamt-Wissen der Familien-Tradition" handeln - doch das IA-Getöse ist auch hier eher heiße Luft - ein Opfer seiner eigene Werbestrategie, denn Yang Daofang ist sozusagen "ein unbeschriebenes Blatt". Nein - was Yang Jun gelernt hat, ist ihm nicht von seinem Vater vermittelt worden - und es ist natürlich auch nicht die "traditionelle Form". Quelle: Artikel "Yang Daofang - ein unbeschriebenes Blatt".
Meister Yang Jun vereinigt bekanntlich alle sogenannten "Yang Chengfu Tai Chi Chuan Center" unter seiner "IA-Dachorganisation". Ihre offizielle Aufgabe und Verpflichtung definiert Yang Jun als das Lehren "des Traditionellen Yang-Stil-Tai-Chi wie es von der Yang Familie in China gelehrt wird /Hervorhebung von mir/". Für unkritische, esoterisch geprägte Lehrende sind solche Begrifflichkeiten wohl kein Problem, aber rein logisch gesehen belasten solche suggerierten Wunsch-Phantasien die sachliche Auseinandersetzung sehr. Ich jedenfalls habe es als "Widerspruch in sich selbst" abgelehnt und die enthaltenen Unterstellungen kritisiert. Fatal erscheint mir, auch dass der im Namen implizierte Festlegung auf Altmeister Yang Chengfu fundamentale Probleme schafft, weil dessen Irrtümer offiziell tabuisiert werden und eine Lösung in diesem Rahmen dadurch unmöglich ist. Ich habe die Einzelheiten in meinen Website-Rezensionen der Yang Chengfu Center Berlin und Köln erklärt.
Sogenannte "Internationale Tai Chi Chuan Seminare mit Meister Yang Jun" können Laien leicht täuschen, da die Lehrinhalte vieles suggerieren, was sich bei näherem Hinschauen als Marketing-Masche erweist. Die Lehrgänge sollen den Teilnehmenden ja die alte traditionelle Taji-Form vermitteln, wie sie in "der Familie" geübt wird. Das kann u. a. deswegen nicht stimmen, weil es ja mehrere zerstrittenen Clans gibt, die ja durchaus abweichende Formen als "original" herausstellen. Thema ist also nicht Wahrheitssuche sondern reklamierter Anspruch auf Deutungshoheit. Dennoch locken solche Events viele deutsche Lehrer an - gut dass ein Teil davon auch DTB-Ausbildungen absolviert und dadurch mit den Fakten vertraut ist.
Yang Juns Vermarktung seiner Fantasie-Welten unterstützt die viel beklagte "Tai-Chi-Folklorisierung". Inszenierte "Hypes" wie das angeblich zur "Tradition" mutierte "Yang-Chengfu-Taiji" nötigen vielen Fachleuten nur ein Lächeln ab - doch der Hintergrund könnte ernster nicht sein. Tai Chi sollte immer mit Verantwortung gelehrt werden und nicht nach dem Motto "Der Wurm soll dem Fisch schmecken ...". Seminar-Bericht: .
Die ebenso massive wie Guru-artige Öffentlichkeitsarbeit der Meister mit Sozialmedien-Kampagnen, Symposien, Lehr-Videos, Mini-Seminaren und Interviews zielt auf oberflächliche Show und einfältige Hofberichtserstattung. Um Forschung, Wahrheitssuche und Transparenz geht es ihnen belegbar nicht. Dieses kurzfristige Strategie-Kalkül der IA-Verbands-Propaganda kostet Glaubwürdigkeit und nimmt billigend in Kauf, dass zu praktisch allen Bereichen des "Yang-Family-Tai-Chi" falsche oder irreführende Eindrücke entstehen können. Zudem wird mit Unterstellungen gearbeitet, die offenbar Methode haben - z. B., wenn Kernbegriffe nicht definiert werden. Experten warnen bereits: Eine solche "Masche" wird langfristig die Reputation und Integrität gegen Null reduzieren, denn ein stetig wachsender Teil der Menschen ist heutzutage viel zu gut informiert, als dass sie sich auf Dauer ein X für ein U vormachen lassen!
Ich sehe es als eine meiner Aufgaben, verantwortungsbewusst Lehrende mit der entsprechenden Selbstachtung mit Sachargumenten davon zu überzeugen, dass mit solchem Kulissen-Geschiebe und Theater-Donner ein richtiges Lernen und Lehren unmöglich ist. Die Uhren westlicher Erwachsenenbildung ticken dankenswerterweise ganz anders als das gestrige Yang-Family-Protocol". Besonders im Elfenbeintrum der Yang-Jun-Prüfungsfragen kommt die Verweigerung vor der Wirklichkeit deutlich zum Ausdruck - informierte Prüflinge stehen dann vor einer abstrusen Wahl, ob sie "IA-richtig" oder "richtig" ankreuzen sollen . . .
Für Teile der "Szene" ist der neue Linienhalter Meister Yang Jun und seine zuweilen recht eigenwilligen Auslegungen sicher eher Sprengstoff als Kitt - schon die eigene Familie ist in Clans tief gespalten. Statt die eigene Gesamt-Familie zu vereinen, sucht Yang Jun mit seinen Aktionen wie z. B. "Tai Chi Symposien" den Schulterschluss mit den anderen chinesischen Verbänden unter dem Motto "Tai Chi is ONE Family".
Die Wichtigkeit, die Meister Yang Jun seiner "Yang-Family-Lineage" beimisst, wird eigentlich nur von der seines Großvaters Meister Yang Zhenduo übertroffen. Es ist bezeichnend, dass Yang Jun sich als "Martial Artist" sieht. Konsequenter wäre es dann jedoch gewesen, dass er sich in die "Yang-Luchan-Yang-Banhou-Linie" einordnen würde. Bekanntlich ist das Gegenteil der Fall: Ausgerechnet in der "Soft-Version des Yang Chengfu" sieht er seine Chance zu Profilierung und Marketing! Nicht einmal der Yang-Chengfu-Bruder und Kampfkunst-Meister des alten Yang-Stils Yang Shaohou dient Yang Jun als Orientierung. Dabei soll Yang Luchan ja, wie man hört, allein seinem älteren Sohn Yang Banhou die wahre Meisterschaft zuerkannt haben und die Kampfkunst-Fähigkeiten seines zweiten Sohnes Yang Chienhou infrage gestellt haben.
Vielen Yang-Zhenduo-Schülern ist dessen Neu-Orientierung der letzten Jahrzehnte nicht verborgen geblieben. Dr. Langhoff sagt über seinen Lehrer Grossmeister Yang Zhenduo: "Zwischen dem liebenswürdigen, undogmatischen Privatmann und seiner Rolle als Lobby-Verbands-Funktionär liegen Welten, die mir anfangs verborgen geblieben waren. Seine persönliche Entwicklung und "Starthilfe-Aktionen" für seinen Enkel Yang Jun sind für mich untrennbar verbunden. Häufig genug ist der Meister dadurch "Kitt und Sprengstoff" zugleich. In Rezensionen, Besprechungen und Diskussionen habe ich dies von unterschiedlichsten Posiitionen her beleuchtet und erklärt. Es ist bezeichnend, dass es beim vergleichbaren Fall seiner Verwandten Fu Zhongwen und dessen Sohn Fu Shengyuan viel besser und nahtloser verlaufen ist." Zitiert nach der Rezension "Yang Zhenduo - Entwicklung von Offenheit zum Dogma"
Es gibt mehrere "offizielle Linienhalter" der Yang-Familie, da die Clans nicht mit einer Stimme sprechen. Als von interessierter Seite zusätzlich ernannter "5. Linienhalter der 6. Generation" macht sich der Yang-Zhenduo-Enkel auch dessen Doktrin, Parolen und Mantras zu eigen, wobei unklar bleibt, ob er dies gezwungenermaßen tut oder aus eigenem Antrieb. Letzteres erscheint eher unwahrscheinlich, da er sich der Unhaltbarkeit der Argumentation klar bewußt sein müßte. Zu dieser Einschätzung gelangt die "Deutsche Clearing-Stelle für Yang-Family-Tai-Chi". Bei diesem Arbeitskreis des Tai Chi Zentrums Hamburg laufen vielfältigste Dokumentationen wie Speichen eines Rades zusammen und breiten sich aus - weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Sie zeigt die Unvereinbarkeit von Denkweisen chinesischer Verbände mit den ideologiefreien Standards westlicher Erwachsenenbildung an einer Fülle von Beispielen auf. Unter "Clearing-Stelle" (auch "Clearing-House") versteht man einerseits aufgearbeitete Dokumentationen verschiedener Quellen (Daten-Drehscheibe, Knotenpunkt) und andererseits auch eine Einrichtung zur Koordination und Schlichtung zwischen verschiedenen Institutionen, Trägern und Angeboten. Stundenbild zum Taiji-Lehrer-Berufsbild der Yang Chengfu Center Berlin Köln.
Dr. Langhoff arbeitet auf der Basis der Dt. Clearingstelle des Tai-Chi-Zentrum Hamburg e. V. (Tai Chi Verbände) Wie verstehe ich guten Unterricht und wie grenze ich mich ab? Ich arbeite auf der Grundlage meines Gestalt-Konzeptes "Richtig Lernen und Richtig Lehren". Dazu gehört u. a.: Man sollte seinen Schülern frei und unbefangen gegenübertreten, Grundbegriffe klar definieren, Faktencheck betreiben - und, nicht zu vergessen, alles übergreifend in größere Zusammenhänge einordnen, wo dies dem Verständnis dient. Bekanntlich gehen chinesische Verbände wie z. B. Schulen der Yang Familie / International Yang Family Tai Chi Association den entgegengesetzten Weg. Mir ist es wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen, dass ich mit deren "eindimensionaler Methodologie" nicht verwechselt werden möchte. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist Lernen und Lehren unter Einbeziehung von Multimedia. Der Begriff Multimedia kam mit der digitalen Vermittlung von Inhalten auf. Er meint laut Duden das Zusammenwirken, die Anwendung von verschiedenen Medien (Texten, Bildern, Computeranimationen, -grafiken, Musik, Ton). Die gravierenden Unterschiede kann ich mit Multimedia-Material besonders einfach belegen und auch dem Laien klar veranschaulichen. Dazu gehören E-Learning und die Nutzung der Medien-Sammlung der Dt. Clearing-Stelle Yang Family Tai Chi. In meinem Unterricht ist der Daten-Drehscheibe des Clearing House Yang Family Tai chi immer mit dabei. CH hat: Die Doku-Sammlung umfasst zahlreiche Inhalte und Werke, die aus mehreren, meist digitalen Medien bestehen: Text, Fotografie, Grafik, Animation, Audio und Video. . Kann ich eine Schülerfrage nicht zweifelsfrei beantworten oder stehen sich in Diskussionen zwei Meinungen gegenüber, so ist eine Klärung oft nur ein Klick entfernt. Diese recht große Zahl konkreter Belege ist enthalten in der Daten-Drehscheibe der Dt. Clearing-Stelle für Yang-Family-Taijiquan. Ein für mich ganz wichtiger Ansatz dabei ist die "Zweigleisigkeit": Es werden verbale Dokumente wie Texte und audiovisuelles Multimedia-Material zusammengeführt. Beide Klassen verban und visuell haben ihre eigenen Vorteile und Nachteile. Die Unterlagen können von allen Interessierten kostenlos genutzt werden. Dabei ist es nicht überraschend, dass auch Yang-Jun-Schüler meine Informationen und Service-Angebote umfänglich nutzen. Offenbar finden sie dies nicht bei ihrem Lehrer und seiner Dachorganisation. Gerade für Schüler und noch nicht fertig ausgebildete Lehrer ist es entscheidend, bei Bewerbungsgeprächen im Bereich der Gesundheitsbildung ihre weltanschaulich neutrale Einstellung überzeugend zur Geltung zu bringen. Dies ist ein Vorteil vor anderen Wettbewerbern, die von Institutionen der Erwachsenenbildung abgelehnt werden.
Auf Yang-Family-Taichi-Seminaren werden häufig schwerwiegende Wissensmängel in zentralen Bereichen vermittelt an Teilnehmer, die selbst Lehrer sind und unterrichten. Dies gilt besonders für Kampfkunst-Aussagen und Behauptungen zum "traditionellen Yang-Stil". Trotz vermehrter Aufklärung werden die Seminare der "Qualitätsgemeinschaft Tai Chi Zentrum" und ich als sein Geschäftsführer und Ausbilder immer noch verwechselt mit Yang Juns Seminaren oder seinen "Yang Chengfu Taichi Centern" bzw in deren Nähe verortet - z. T. auch, weil sich Center auch "Tai Chi Zentrum" nennen (!) Doch meine Seminare richten sich an offene, aufgeklärte Menschen, die Tai Chi nach meiner Methodologie des "Richtig Lernen und Lehrens" betreiben möchten.
Oft stelle ich mir die Frage, ob Lehrer die überholte Weltsicht ihrer chinesischen Meister eigentlich selber glauben. Dann müßte ihr Kritik-Kompass allerdings so entmagnetisiert sein, daß sie lieber "des Kaisers neue Kleider spielen sollten. Éin Kieler Lehrer wirbt: "Lernen Sie Tai Chi und mich einfach in einer kostenlosen Probestunde oder einem Probemonat (35€) kennen". Das wäre doch eine gute Idee - der Ernsthafte könnte ja die DTB-Lehrer-Checkliste mitnehmen und zwei, drei kritische Fragen zur Seriosität und Transparenz stellen. Doch schon einfachste eigene Recherche erweist zweifelsfrei: Es ist nicht "traditionelles Tai Chi" sondern die modernisierte Form, weder der angebliche "Linienhalter" noch seine unterschiedlich genannte "Association" sprechen für DIE Yang-Familie - und "von Generation zu Generation" wurde das Wissen eindeutig nicht weitergegeben. Die Schule ist übrigens ein sogenannter "Affiliate" und vom DTB nicht anerkannt. Kile Lübeck Tai Chi Ausbildung
Wie ist die Weltsicht der Menschen, für die Yang Juns Center eine Anziehungskraft haben? Es fällt mir schwer, mich in sie hinein zu versetzen. Für sie mag es eine gewissen Schlüssigkeit haben, dass Yang Juns Eso-Guru-Auftritt, Meister-Lineage, Events, Seminare und Lehr-Videos verzahnt zusammenwirken. Für mich hingegen ist viel entscheidender, dass auch die gravierenden Irrtümer, Halbwahrheiten, Falschaussagen Vorurteile ebenso nahtlos ineinandergreifen. Dieser Hang zu Fiktionen und mangelnde Bereitschaft, seine Fiktionen zu korrigieren, erscheint manchen wohl verlockend? Man findet Vergleichbares sonst nur in Religionen, Sekten und ähnlichen Glaubensgemeinschaften. Center-Directors als religiöse "Yang-Jun-Jünger"? In diese Richtung deuten auch Bilder von Zeremonien. Dann halte ich es lieber mit F. Magellan, der sagte: "Die Kirche sagt: Die Erde sei eine Scheibe. Ich aber weiß, daß sie rund ist, da ich ihren Schatten auf dem Mond gesehen habe; und ich habe mehr Vertrauen in einen Schatten, als in die Kirche". Und ein anderer Spruch kommt mir in den Sinn: "Uns hilft nicht, wer uns Krücken leiht, sondern wer uns das Gehen lehrt". Dies ist ganz im Sinne des Buddhismus, der fordert, aufzuwachen statt ein bißchen besser zu träumen!
Künsten und deren philosophisch-kulturellem Hintergrund. Sein Schwerpunkt ist Erwachsenenbildung nach westlichen Standards. Er ist Experte für Kritik am sogenannten "Yang-Family-Tai-Chi", dessen internationale Verbände, deren Irrlehren und mangelndem Reformwillen. Er kennt Yang Jun persönlich und hat seine Entwicklung vom "Privatmensch" und Yang-Zhenduo-Enkel zum Verbands-Funktionär und "offiziellen" Linienhalter kritisch verfolgt. Anders als viele naive "Jünger" des "Eso-Gurus" hat sich Dr. Langhoff stets eine kritische Distanz bewahrt, die nicht auf Glaubensbekenntnissen und Tabus basiert sondern auf Realismus, Faktencheck und Wahrheit.
Der promovierte Philologe erklärt: "Viele Problemkreise ergeben sich aus der Unvereinbarkeit von traditioneller Weltsicht der Yang-Family-Tai-Chi-Meister mit den Vorgaben und Ansprüchen ideologiefreier Erwachsenenbildung im aufgeklärten Westen. Sind die Kritikpunkt einzeln für sich genommen schon unakzeptabel, so wirken sie sich in ihrer Kombination verheerend negativ auf das Niveau hierzulande aus. Yang Juns "Instrumentalisieren" anderer chinesischer Großmeister der Taiji-Familien-Stile wird sicher ein Übriges tun. Yang Juns "Strategie" ist dabei eher ein Teil des Problems als seiner Lösung. Es geht leider nur um Verbandspolitik und nicht um Wahrheit!" Quelle: www.yang-jun.tai-chi-verband.de: Seminare).
Video-Rezensionen als ZPP-Stundenbild "Esoguru und Taiji-Erwachsenenbildung" Quelle: Besprechung Yang Jun Videos, Yang Zhenduo Videos und International Yang Family Tai Chi Association. Sind Yang Jun Videos wirklich "Yang Family Tai Chi Chuan Traditional Form "? Eindeutig nein - es ist nur Marketing-Propaganda! Gute Lehrer, die offen "über den Tellerrand schauen", sind gewohnt, Taiji-Formen in größeren Zusammenhängen zu beurteilen. Auch Laien können durch Video-Vergleich leicht feststellen, dass Yang Juns Bezeichnung "Yang Family Tai Chi Chuan Traditional Form" irreführend ist. Dr. Langhoffs ganzheitliches Konzept des "Richtig Lernen und Lehrens" enthüllt zudem eine Vielzahl weiterer gravierender Fehlurteile der Yang-Familie, die teilweise noch aus den "Tai-Chi-Klassikern" herrühren. Eine kürzlich erschiene Rezension zu Yang Juns Verbandspolitik fasst die Kritikpunkte übersichtlich in einem Video-Stundenbild zusammen.
Welche Rolle spielen bei der Verbreitung der esoterischen "Yang-Jun-Doktrin" Öffentlichkeitsarbeit, Publikationen, Rezensionen und Sozialmedien? Leider eine signifikaante. Während früher in der Weitergabe chinesischer Kampfkünste vieles geheim an wenige Auserwähle unterrichtet wurde, stehen heute moderne Lehrmittel wie Bücher, Manuskripte und Lehrvideos im Fokus. Daher wurden auch in der Yang-Family nach und nach "geheime Transmissionen" freigegeben und einer breiteren öffentlichkeit zugänglich - z. B. durch Rezensionen, Interviews und komplette Publizierungen. Yang Chengfus Standardwerke entstanden unter Mitwirkung einiger seiner Schüler. Besonders die Illustrationen von Fu Zhongwen erleichtern das Erlernen der 103 Bilder der Langform. Darauf aubauend hat Yang Zhenduo mit Yang Jun mehrere moderne Lehrvideos erstellt und weitere Bücher geschrieben. Inzwischen hat Yang Jun seinerseits Lehrmittel-Serien erstellt. Angesichts dieser Entwicklung steigt der Stellenwert moderner Medien stark an. Die Gefahren sind klar: Öffentliche Darstellung kann leicht eine Unausgewogenheit münden. Eine solche "Schieflage" ist zwar von einigen gewollt aber für den Laien und den an Wahrheit Interessierten bedeutet sie eine Irreführung. Dem möchte der DTB entgegenwirken. Als erster Schritt wurden Taiji-Form-Vergleiche mit Videos erstellt: Yang-Chengfu-Tai-Chi Videos, Yang Zhenduo und Yang-Jun-Tai-Chi Videos.
Achtung: Yang Juns Seminare werden nicht vom Tai Chi Zentrum Hamburg veranstaltet sondern von IA-Centern und IA-Schulen, von denen sich einige auch "Tai Chi Zentrum" nennen. Sie werden natürlich von der 1988 gegründeten "Qualitätsgemeinschaft "TAI CHI ZENTRUM" für Lehrer-Ausbildung nicht angerechnet. Dieser Richtlinie haben sich auch andere deutsche Verbände angeschlossen (Quelle: DTB-Recherche-Verbund). Yang Juns Seminare basieren auf "Wude", was der Erwachsenenbildung in Deutschland widerspricht. Yang Jun Seminare fußen auf Kampfkunst "Wushu", was eine Anerkennung als Prävention ausschließt. Yang Jun Seminare sind ein Bestandteil des IA-Rankings. Prüfungsfragen werden vom DTB als belegbar falsch eingestuft. Mit anderen Worten: Seminar-Teilnahme, Seminar-Inhalte und Ranking sind kein Bestandteil von DTB-Zertifizierung oder DTB-Akkredierung.
Hier soll erläutert werden, in welcher Beziehung Meister Yang Jun / Meister Yang Zhenduo, ihre Aussagen und die von ihnen benutzten Begriffe zu meinem Konzept des "Richtig Lernen und Lehren" stehen. Es hat sich mittlerweile bestätigt, dass Sozial-Medien die Realität häufig nur verzerrt wiedergeben und dadurch Laien irritieren und den Zugang zu seriöser Info erschweren. Da es für Wiki, Facebook & Co keinen "TÜV" gibt, dominieren häufig Interessen-Verbände, Fan-Clubs, Kampfkunst-Foren und Eso-Gurus. Ihr Vorteil: Kritisches kann online leicht gelöscht werden. Das entsprechende Niveau der "Hofbericht-Erstattung" lässt sich am besten ergänzend kommentieren mit "... und die Erde ist eine Scheibe!" Quelle: DTB-Recherche-Verbund.
Wenngleich Meister Yang Juns Unterricht pro Jahr praktisch nur wenige Stunden in Deutschland umfasst, hat die von ihm beanspruchte "Botschafter-Rolle" mit all ihren "Halb-Wahrheiten eine prinzipielle Signifikanz für die bundesweiten Lehrer-Ausbildungen des DTB (Dt. Taichi-Bund - Dachverband für Taichi und Qigong e. V.). Der DTB möchte nicht verwechselt werden mit Yang Juns "International Association", seinen "Yang Chengfu Taijiquan Centern" oder deren Lehrern.
Mein Standpunkt: Von Yang Juns "International Association" mitgetragene offizielle Symposium-Slogans wie "ONE Family", "Traditional Yang-Family Taichichuan" oder "Directly from The Source" sind wohlfeile, sinnlose Worthülsen für Publicity-Show. Solche vagen Fiktionen sind nicht zielführend und besonders für Laien irreführend. Die mit solchen "Jubel-Parolen" zum Ausdruck gebrachte innere Haltung mag für chinesische Taiji-Meister und deren Fan-Communities als integrierende, das Ego aufbauende Botschaft ausreichen, doch für objektive ideologie-freie Erwachsenenbildung taugt sie nicht. Aufgrund der vorgeschriebenen DTB-Standards können Lehrende/ Lehrbeauftragte vom DTB ohne Nachschulung weder zertifiziert noch akkreditiert werden.
Grundlage ist die Rezension "YANG Jun Videos" auf Yang Jun Videos DVDs Yang Family Tai Chi Chuan. Wer ist Yang Jun wirklich sozusagen als "Privatmensch" und was ist seiner Rolle in der Yang-Familie und derem "Dachverband" geschuldet? Obwohl es sehr viel Informationen über Meister Yang gibt, ist eine ausgewogenen, wissenschaftlich fundierte und mit Faktencheck belegte Antwort für Laien in mehrfacher Hinsicht schwierig.
Die Recherche beginnt heutzutage zumeist im Internet. Doch insbesondere für Nicht-Fachleute ist der Wahrheitsgehalt der Internet-Quellen schwer einzuschätzen. Schlimmer noch: Da im Worldwide-Web jeder anonym posten kann, kommt es schnell zu unausgewogenen Darstellungen. Häufig wird auch von Verbänden, Interessengruppen, Fan-Clubs oder einzelnen Lehrern vieles geschönt und einseitig oder gar falsch dargestellt.
Mit anderen Worten: Es ist Vorsicht beim Zitieren geboten! Wiki-Mitarbeiter monieren beispielsweise informelle Kollaboratoren-Bündnisse innerhalb der Wikipedia, um bestimmte Sichtweisen zu unterdrücken. Sie beklagen, dass Seiten von Fans und Lobbyisten „übernommen“ würden, die dann häufig die Beiträge neu hinzukommender Mitarbeiter löschen. Der Begriff "Mob-Rule" passt dazu recht gut.
Einfach Fan-Pages der Sozial-Medien zu zitieren, wie es häufig geschieht, bietet ganz sicher keinen adäquaten Zugang zu Yang Jun. Dies soll im folgenden erklärt werden an ausgesuchten Beispielen.
Angesichts der zunehmenden Kritik soll hier eine Art Fakten-Check-Argumentationshilfe geboten werden für Bezeichnungen wie "Traditional Yang-Family-Tai-Chi" und "Linienhalter Yang Jun 5. Generation".
Den konkreten Faktencheck mit Einzelnachweisen und weitere Detail-Infos im Rahmen der bundesweiten Tai-Chi-Lehrer-Ausbildungen werden unter den nachfolgenden Links behandelt:
Tags: Yang Jun Seminare, Chinese Martial Arts (CMA), Yang Zhenduo, Yang Chengfu Center, Traditional Yang Family Taichichuan
Wenn also ein Lehrer angibt, von mir nach Transparenz-Kriterien ausgebildet worden zu sein, so sollte man dies kritisch überprüfen anhand der DTB-Lehrer-Profil-Checkliste oder man wende sich gern direkt an mich.
Mißt man Meister Yang Jun und seine Seminare mit dem wissenschaftlichen Maßstab des Faktenchecks, so werden seine zahlreichen Fehleinschätzungen und Irrtümer rasch klar. Für mich war eine Abgrenzung und Distanzierung daher konsequent und alternativlos. Andere Praktizierende des "Yang-Family-Tai-Chi" stehen dieser mißlichen Situation jedoch oft hilflos gegenüber.
Meine Abgrenzung zu Yang Jun hat sich schrittweise über viele Jahre entwickelt. Für mich sind inzwischen Yang Juns Behauptungen widerlegt. Für mich ist ein "Richtiges Lernen und Lehren" auf den Grundlagen von Yang Jun nicht möglich. Die neue Religiosität mit EsoGuru-Auftritt und Schüler-Kniefall läßt mich an die Magellan-Metapher denken "Die Erde ist eine Scheibe!" Das Klarwerden über meine eigene Postition wurde durch mehrere Faktoren beeinflußt. Zum einen durch die verbesserte Zugänglichkeit zu Meister-Videos, die Form-Vergleiche ermöglichten. Zum anderen der Kontakt zu TSYR-Kaisho Tobin E. Threadgill und seine Kenntnisse zur Verbreitung von "Chinese Martial Arts Internals" in Japan, die sino-japanische Studien ermöglichten. Weiterhin die große Vertrautheit mit Standards der Erwachsenenbildung, die ideologie-freies Unterrichten ermöglichen. Weiterhin haben mich die neueren Forschungen zu den Faszien beeinflusst, die den (von mir ohnehin nicht benutzten) Qi-Begriff überflüssig machen.
Chinesische Meister und ihre Schüler sind typischerweise nicht bekannt für ihre kritisches Hinterfragen - diesen Eindruck habe ich über die vergangenen Jahrzehnte gewonnen. Während viele Taiji-Lehrer Yang Jun als Ikone verehren und ihm kritiklos und loyal in seinen Ansichten folgen, habe ich mich im Laufe der Jahrzehnte zunehmend entfernt und mich schließlich von ihm distanzieren müssen, da ich die gängigen Irrlehren nicht mittragen wollte. Hinzu kam, dass ich seine "Botschafter-Rolle", angemaßte Deutungshoheit und die zahlreichen gravierenden Fehleinschätzungen nicht mittragen wollte.
Auch möchte ich nicht verwechselt werden mit seinen Verbänden, Centern und Schulen. Die Yang-Zhenduo-Lesart dessen, was er als "traditional Yang-Family-Taijiquan" bezeichnet, ist für mich intransparent, irreführend und damit auf demselben eindimensionalen Niveau anderer Taiji-Meister, das meinen Schülern ein "Richtiges Lernen" in meinem Sinne verbauen würde.
Die "Yang-Jun-Doktrin" des "Traditional Yang-Family-Tai-Chi-Chuan" ist unkorrekt und leicht widerlegbar. Zum einen gibt es kein einheitliches, von allen Familien-Clans akzeptiertes "Yang-Family-Tai-Chi-Chuan" und zum anderen ist Yang Juns Tai Chi alles andere als "traditionell". Darüberhinaus kritisieren Fachleute seinen Anspruch auf angeblich "offizielle" Linienhalterschaft der 5. Generation als nicht gerechtfertigt. Diese stünde wohl wirklich eher dem Yang-Shouchung-Familien-Clan zu.
Heute ist „Esoterik“ zumeist ein Sammelbegriff für ein breites Spektrum verschiedenartiger Weltanschauungen, welche die spirituelle Entwicklung des Individuums betonen
Im Rahmen der „Esoterikwelle“ wird Esoterik seit den späten 1970er Jahren in sehr freier Weise für ein breites Spektrum verschiedenartiger Lehren und Praktiken gebraucht. In der Umgangssprache hat „esoterisch“ häufig die Bedeutung von „irrational“ oder „versponnen“.
Esoterik (von griechisch ἐσωτερικός esōterikós ‚innerlich‘, ‚dem inneren Bereich zugehörig‘) ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist, im Gegensatz zu Exoterik als allgemein zugänglichem Wissen.
Andere traditionelle Wortbedeutungen beziehen sich auf einen inneren, spirituellen Erkenntnisweg, etwa synonym mit Mystik, oder auf ein „höheres“, „absolutes“ und althergebrachtes Wissen.
Die Religionswissenschaft und die Geschichtswissenschaft verwenden den Begriff ohne Wertung zur Bezeichnung diverser religiöser und kultureller Strömungen, insbesondere in der Neuzeit und im westlichen Kulturraum.
Der Begriff Esoterik bezeichnete ursprünglich die Lehren des aus den Mysterienkulten stammenden „verborgenen Wissens“, die nur einer ausgewählten Schülerschaft mitgeteilt werden durften.
Esoterik ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis bestimmte philosophische Lehre.
Andere traditionelle Wortbedeutungen beziehen sich auf einen inneren, spirituellen Erkenntnisweg, etwa synonym mit Mystik, oder auf ein „höheres“, „absolutes“ Wissen.
Mythen, Esoterik und Legenden sind in der Yang-Taiji-Community weit verbreitet. Besonders die Verbände chinesischer Meister sind dafür verantwortlich. Der Esoterik-Bezug ist auch ein fundamentaler Pfeiler für Yang Juns Standpunkt. Eigentlich kam des Meisters Web-Auftritt auf esoguru.com daher nicht überraschend. Bezeichnend ist jeoch das Fehlen von Kampfkunst-Bezügen in dem Artikel. Erschien Wushu im Eso-Bereich als "deplaziert"? Wollte man niemanden "vor den Kopf stossen"? Darüber kann man zur Zeit nur spekulieren. Fakt ist jedoch, dass Esoterik und Kampfkunst in allen Generationen vor Yang Jun stets Hand in Hand gingen. Gerade dieses Esoterik-Fundament macht das Yang-Family-Taichichuan ja ungeeignet für die Transparenz-Standards westlichlicher Erwachsenenbildung und Gesundheitsförderung.
Sekten:
Esoterik und Sektentum sind schwer abgrenzbar. Vom Linienhalter Yang Jun ist dem DTB keine Stellungnahme zu Falun Gong bekannt. Sein Großvater Yang Zhenduo indes betont, dass in China beim Auftreten der Falun-Gong-Bewegung weitere Menschen extra Taijiquan praktizierten, um ein Signal gegen Falun Gong zu setzen.
How much are we taking care of our body and how? How much time can we give to gain knowledge of our inner processes and recognising our energies? Tai Chi is a Taoist lifestyle and artistic lifestyle, which deals with the internal energy. It is based on the Yin – Yang. Yin is the softness, passivity and Yang is the hardness, activity. The movements are performed in a constant speed with the alteration of hard and soft movements. By doing this exercise, one can feel an internal move as well. Tai Chi movements are based on yin – yang, whereas there is a softness outside, power will appear inside. Of one resist a hard push, the balance can be lost easily. This technique is developed in the exercise of 'thrusting – hand's '. Tai Chi should be practised every day. This is worth more, as having too many exercise at once. Regular exercise has got the real impact. To get mastering the art of Tai Chi, one need 9-10 year's of exercise. One of the most famous teacher of Tai Chi is Master Yang Yun, who led a Seminar in Hungary in 2011. Master Yang Yun is the member of the 6. Generation of Tai Chi Chuan. As the Son of Yang Dao and the grandson of Yang Zhen Duo, Master Yang Yun is the inheritor of the family tradition. He started his studies at the age of five with his grandfather. He is the master of the bare – handed, saber and sword forms, thrusting – hands and many more methods of Tai Chi. Grandfather and grandson travelled to Singapore in 1982 to teach Tai Chi together, since this time they are united in their common journey. With more than 20 years of experience and many dozens of Seminars on his list, Yang Yun has became a Master himself. His Mastery is unquestionable. In his movement there is a perfect bond between soft and hard, fine sense with elegance, restraint with manifestation. htp://de.esoguru.com/yang-jun-the-art-of-tai-chi-discovery-of-our-inner-world..
In mernem Artikel "Zwischen Eso-Guru-Kult, Naivität und Wissenschaft?" sage ich "Für etliche Lehrer ist Yang-Family-Taijiquan nach wie vor eine unantastbare Glaubenssache Doch neue Forschung relativiert grundlegende Postulate / Lehrsätze zum Taijiquan der Familien-Clans als widerlegt Daher nutzen immer mehr Lehrende moderne Erkenntnisse und größere Zusammenhänge für ihren Unterricht und ihr eigenes Verständnis"
Update Article "Mob Rule And Truth In Wikipedia, Facebook & Co"
Wikipedia regards the concept of a neutral point of view as one of its non-negotiable principles; however, it acknowledges that such a concept has its limitations. One reason ist the nature of Wikipedia as an open-source encyclopedia of subject-entries that almost anyone can edit.
The widely known embarrassing "mob rule" discourages informed experts from spending the time and attention to make quality entries for fear that accurate and time-consuming work will be quickly deleted.
This editorial vandalism is possible, as Wikipedia allows the participation of anonymous editors. Wikipedia is not a reliable academic source Its main problem are lack of authority and Lack of methodical fact-checking.
Many complain about an“‘undue Weight’ of Truth on Wikipedia” and describe the editorial content of Wiki articles as a mixture of “truth, half-truth, and some falsehoods”. Interest groups sanitize pages about themselves to continually reflect a point of view that sheds a favorable light on them. Editors essentially "squat" on pages, watching for negative entries, then immediately revert them. There are also accusations of editors sanitizing pages to remove any negative information about persons or organizations
Einfach Fan-Pages der Sozial-Medien zu zitieren, wie es häufig geschieht, bietet ganz sicher keinen adäquaten Zugang zu Yang Jun. Soziale Medien eignen sich häufig nicht für seriöse Recherche. Foren, Fan-Pages und insbesondere Wikipedia haben mit dem Vandalismus-Problem zu kämpfen - man fürchtet insbesondere all die "unnachgiebigen Vandalen-Autoren", die unerwünschte Sehweisen einfach löschen. Dies kann man passend als "Mob-Rule" bezeichnen. Wiki-Autoren beklagen, dass ihre Arbeit ermüdend sei, wenn es zu Konflikten kommt. Sture Benutzer oder Benutzergruppen mit eigenwilligen Ansichten können ihre Meinung durchsetzen, weil kein normaler Mensch Zeit und Lust habe, permanent gegen deren Verzerrungen anzuarbeiten.
Positive DTB-Statistik: Ausgewogene Internetseiten mit Faktencheck haben zugenommen während die Zahl einseitiger Darstellungen gesunken ist. Doch sie bleiben ein Ärgernis, das man hinnehmen muss. Der DTB steht dazu in keinerlei Beziehung, distanziert sich von ihnen und möchte nicht damit verwechselt werden.
Doch noch viele einseitige. Dazu gehören im wesentlichen zwei Gruppen, die beide noch nicht gerade als glühende Verfechter des Faktenchecks aufgefallen sind.
1.
Personen und ihnen nahestehende Verbände. die man nicht überzeugen kann mit , die ohnehin nicht bekannt dafür sind für Faktencheck. . Es geht ihnen nicht um Wahrheit sondern Interessen. Lobbyisten, Parteien. Man kann diese Einseitigkeit also gelten lassen.
2.
Sozial-Medien wie Wiki, Facebook, Kampfkunst-Foren etc.Ihre Besonderheit/ Kern-Merkmal: Nutzer können mitarbeiten. Dadurch entsteht aber in der Praxis keine Ausgewogenheit, weil durch Vadalismus/ Mob Rule mißliebiger Faktencheck häufig gelöscht wird. besonders KK-Foren Sigman symposium
Insider erkennt bereits auf den ersten Blick die Einseitigkeit. Entweder wissen es die Autoren nicht besser oder sie schreiben es wider besseres Wissen. Doch unabhängig davon Löschung wahrsceinlich - Wiki selbst weist auf diesen eigentlich untragbaren Zustand hin.
Die modernen Sozial-Medien bieten den Nutzern die Möglichkeit, am Content mitzuarbeiten und ihn selbst zu gestalten. Doch dies geht naturgemäß häufig zu Lasten der Qualität. Hinzu kommt eine zweite "Achillesferse" der eigentlich gut gemeinten Absicht: Jeder Nutzer kann Missliebiges mit einem einfachen Click löschen. Langfristig verlieren dadurch Fachleute die Lust, auf solchen Plattformen an der eigentlich so nötigen Ausgewogenheit mitzuarbeiten.
Angesichts dieser Sachlage wird es einen gewissen Anteil an unausgewogener Info im Worldwide-Web weiterhin geben wird. Dies gilt auch im Bereich des Tai Chi und Qigong. Ein Gegengewicht soll hier die Aufklärungsarbeit des Taijiquan-Qigong-Bundesverbandes DTB bilden.
DTB-Ausbilder Dr. Stephan Langhoff äußert sich zu diesem kontroversen Thema.
Die Bezeichnung "Traditionelles Tai Chi" empfand ich schon frühzeitig als problematisch. Ab einem gewissen Zeitpunkt, den ich nicht mehr genau erinnere, bezeichnete einer meiner Lehrer, Meister Yang Zhenduo, seine Tai-Chi-Form recht plötzlich als "Traditional Yang-Family-Taijiquan". Ein frühes Beispiel sind die 1990 in den USA produzierten Lehrvideos. Ich vermute, er ist seinem Enkel Yang Jun zuliebe "umgeschwenkt", mit dem er 1999 die "International Yang Style Tai Chi Chuan Association gründete. Ein Indiz ist für mich die merkwürdige Tatsache, dass diese später meistens als "International Yang Family Tai Chi Chuan Association" vorgestellt wurde (!).
Stets habe ich, der Dt. Taichi-Bund und das Tai Chi Zentrum kritisiert, dass beide Meister den heiklen Begriff nicht offiziell definiert haben. Erst jetzt - 25 Jahre nach der Association-Gründung hat Yang Jun in einem Youtube-Video (s. unten) das Wort "traditionell" aus seiner Sicht näher erklärt. Doch plausibel ist seine Deutung wahrlich nicht - entsprechend hatte der Clip, als ich ihn sah, zwar ca. 2000 Aufrufe aber nur 27 Likes! Yang Jun steht damit nicht nur recht isoliert dar sondern fasst den Terminus auch anders als sein Association-Mitbegründer Yang Zhenduo.
Diese unprofessionelle Basis-Definition hat sicher auch die Glaubwürdigkeit der Yang Chengfu Center erschüttert - wohl noch mehr als sein umstrittener Esoguru-Webauftritt. War schon vorher klar, dass Yang Chengfu die Form ja modernisiert und nicht bewahrt hatte, so wird so mancher die neuen Statements von Yang Jun als Ausflüchte empfinden, mit denen die Mantras schöngeredet werden sollen.
Ich habe den Clip nach dem Anschauen komentiert: "Too bad that Master Yang does not give an example of someone who does "non-traditional taijiquan" ... Should there really be any practitioner who on purpose disregards essentials, theory and philosophy? IMO these critera should distinguish correct and incorrect execution of the forms - they are not suitable for marking tradition. And even if so - it was no less a person than Yang Chengfu himself, who reduced the number of principles from former 13 to the standard of 10. So it is illogical to claim he taught the traditonal form. I would be pleased to receive your comments as well as the complete version".
"Yang-Jun-Jünger" stellen die Wushu-Expertise ihres Meisters durchweg nicht infrage - und wie sollten sie auch, wenn doch selbst seine Prüfungsfragen die Antwort einfordern, sein Tai Chi sei als "Innere Kampfkunst" die beste Kampfkunst. Hier irrte schon sein Urgroßvater Yang Chengfu, dessen Kompetenz deutlich höher war. Mein Fazit: Schwerwiegende Wissensmängel werden auf Seminaren vermittelt an Teilnehmer, die selbst Lehrer sind und unterrichten.
Chinesische Kampfkunst-Verbände stehen typischerweise zwischen Propaganda und Realität - genau wie Yang Jun, der sich gern als "Martial Artist" sieht und sich dies von den Vertretern der anderen Taiji-Familien bestätigen lässt - z. B. als %. Linienhalter in der 6. Generation.
"Yang Jun Martial Artist"
Bei Kritik Martial Arts Etiquette eingefordert. Postst gelöscht im Discussion board
Schon im ersten Wiki-Satz wird Yang Jun ausgewiesen als Spross einer Kampfkunst-Familie ("famous Yang family of martial artists"). Was, wenn man dort posten würde, dass seine Eltern / sein Vater Yang Daofang gar kein Tai Chi lernen durften? Ein direkter Abkömmling von Yang Chengfu und Yang Luchan (direct decendant)" in der sechsten Generation und der fünfte Linienhalter des Stils. Was, wenn den Familien-Slogan "From Generation to Generation" dort als falsch kritisieren würde?
Im zweiten Absatz dann wieder der Hinweis auf Kampfkunst: Yang Jun hörte und sah, wie sein Großvater Yang Zhenduo seine Schüler trainierte. Dadurch "tauchte er tief in das Familien-Erbe ein (became deeply immersed)". Wie ist das vereinbar mit Yang Zhenduos Werdegang, seinem klaren Aussagen zur Priorität der Gesundheitsförderung und seinen geringen Kampfkunst-Fähigkeiten? Dennoch sieht der Wiki-Eintrag Yang Jun als "vorbereitet, die Kampfkunst-Tradition der Familie fortzuführen (prepared him to continue and advance the martial arts tradition of the Yang family)".
Schon an dieser Stelle betont Yang Jun die unhaltbare Zweiteilung der Kampfkünste in "weich" und "hart". Was wäre, wenn man in ihm nahestehenden Chinese-Martial-Arts-Foren diskutieren wollte, dass dieser Irrtum sogar Gegenstand von Prüfungsfragen ist?
Jedenfalls sei Yang Jun nun "ein vollendeter Kampfkünstler geworden (an accomplished martial artist)".
Nach eigener Darstellung wurde Yang Jun 1995 ans "berühmter Wushu-Meister" ausgezeichnet. Er war damals 27 Jahre alt! Ebenso http://de.esoguru.com/yang-jun.
Das zentrale, stets hervorgehobene Yang-Family-Motto "von Generation zu Generation" ist leicht widerlegbar. Hat schon Yang Zhenduo nicht von der früheren Generation lernen können, weil sein Vater früh starb, so hat auch sein Enkel Yang Jun nicht von seinem Vater Yang Daofang die Familientradition überliefert bekommen. Yang Daofang ist ein "Missing Link". Immer wieder betont Yang Jun (ausgesprochen listig), dass er Yang Zhenduo auch eher als Lehrer sehe denn als Großvater. Quelle: Rezension "Nebelkerze Großmeister Yang Daofang".
The International Yang Family Tai Chi Chuan Association (IYFTCCA) created the Yang Family Tai Chi Chuan Ranking System and designed it to coordinate its development with that of the Chinese Martial Arts Ranking System. Furthermore, the IYFTCCA intends to use components of its Ranking System to contribute to the worldwide development of Tai Chi Chuan and to promote its health benefits.
Source:http://ww.yangfamilytaichi.com/association/ranking/
Yang Jun sollte man stets im größeren Zusammenhang der Familie beurteilen - zum einen legt der Meister selbst viel Wert darauf und zum anderen erleichtert es den Faktencheck. So fällt es ja jedem sofort auf, wie schmallippig er wird, sobald er auf die Taiji-Kompetenz seiner Eltern angesprochen wird! Und: Seine Großvater-Beziehung ist ihm seit seiner Linienhalterschaft gar nicht mehr so wichtig, sagt er. Was wirklich für ihn zähle. sei der Rang eines Meisterschülers und nicht die Genealogie der Familie. Klar, mit Insiderkenntnissen versteht man den Schachzug sofort.
Letztlich hängt die Legitimität der Bezeichnung "Yang Chengfu Center" davon ab, ob Yang Jun gemäß seinem Dogma wirklich die Yang-Chengfu-Tai-Chi-Form" praktiziert und lehrt. Dies wird von ihm selbst und von seinen Centern ja stets behauptet: "Sein Taiji, das präzise den Positionen und Bewegungen Yang Chengfus entspricht, verbindet Weichheit mit Härte, exakte äußere Form mit tiefem inneren Verständnis und Zurückhaltung mit Ausdruck" (http://www.tai-chi-chuan-koeln.de/yangjun.htm). Doch hat sich Yang Juns Ausführung nicht nur mehrfach verändert, sondern sie deckt sich keineswegs mit den Formen anderer Familien-Clans. Doch solche Fehl-Argumentationen werden vielerorts tabuisiert - z. B. in Sozialmedien und Interessengruppen, wo es um "Mob-Rule" geht.
Hinweis - MAD DECODE veröffentlicht ein aktulles Interview mit Yang Jun: Ein englischsprachiges Video mit einem Yang-Jun-Interview wurde am 01.07.2016 auf Youtube veröffentlicht. Worauf sicher viele schon lange gewartet hatten, wurde jetzt wahr: Erstmalig äußert sich der in der Familie Yang umstrittene "Linienhalter Yang Jun" zum Thema "Traditionelles Tai Chi Chuan". Doch schon im Titel "Was bedeutet Traditioneller Stil genau"? * wird deutlich, dass es nicht um den Yang-Stil-Fokus geht. Der Interviewer MAD-DECODE erweitert sogleich seine Frage dahingehend, welche Art von Veränderungen jede Generation vornehmen kann ohne die Wesenheit der Tradition zu verfälschen. Darüber bin ich sehr enntäuscht, denn somit wird die Brisanz der These, Yang Jun lehre den "Traditionellen Yang-Familien-Stil" ja nur am Rande gestreift.
Doch statt etwas zu klären, tauchen nun erst recht Fragen auf: Wenn nun die Bezeichnung "Tradition" bedeutet, dass die Prinzipien von Generation zu Generation bewahrt werden - wieso hat dann Yang Chengfu die Zahl der Prinzipien von 13 auf 10 reduziert und wieso wird dies von dem Hongkon-Clan der Familie nicht mitgetragen? Nun - die Antwort kann m. E. nur lauten: Weil dieser Familienzweig mit Yang-Chengfu-Sohn Yang Shouchung eben doch das wirklich traditionelle Familien-Taichi bewahrt! Mein Fazit: Das Interview zeigt ganz klar, dass Yang Zhenduo und Yang Jun den Terminus "traditionell" nicht in seiner üblichen Bedeutung nutzen und dadurch besonders Laien leicht irreführen können.
Der 1968 in Taiyuan geborene Yang Jun ist nach eigener Darstellung der Abkömmling in der 6. Generation des "Schöpfers des Yang-Stil-Taijiquan (creator of Yang Style Tai Chi Chuan)". Er sieht sich als zukünftigen Träger des "Erbes der Yang-Familie (Yang Family heritage)". Ebenso http://de.esoguru.com/yang-jun.
In seiner eigenen Darstellung gründet Yang Jun 1998 die wörtlich "International Association", d. h. er lässt die genaue Bezeichnung unerwähnt ("In October 1998 Yang Jun created the International Association and has served as President since").
Die 1998 in Seattle USA gegründete Dachorganisation der Yang Chengfu Center erhielt zunächst den Titel "International Yang Style Tai Chi Chuan Association". Dieser wurde später in "International Yang Family Tai Chi Chuan Association" umbenannt. Ein und dieselbe Organisation mit ZWEI Namen? Was würde geschehen, wenn man in Sozial-Medien so etwas diskutieren wollte?
Laut Wikipedia werden Yang Juns Lehrvideos unterschiedlich benannt: Einerseits das von China Sports Publishers produzierte "Yang Style Taijiquan" und andererseits die 2005 in den USA produzierte "Yang Family Tai Chi Chuan Traditional Form". Dazu kommt auch sein "Yang Style Taijiquan Form 49" aus dem Jahr 2001.
Der von vielen als offizieller Linienhalter betrachtete Yang Zhenduo verkündete 2009 auf dem 1. Tai-Chi-Symposium in Nashville KY, dass künftig sein Enkel Yang Jun der 5. Linienhalter des "Traditionellen Yang Stil-Taijiquan" wäre. Im Gegensatz dazu heißt es offiziell auf der Symposiumsseite, dass es die Linienhalterschaft des "Yang-Family-Taichichuan" handeln würde: "Grandmaster Yang Jun, a 6th generation descendent who officially became the 5th generation direct-line inheritor of Yang Family Tai Chi Chuan" http://taichisymposium.com/news/page/5.
Dann aber: He was also active in the Shanxi Province Yang Family Tai Chi Chuan Association http://taichisymposium.com/grandmaster-yang-jun.. und an gleicher Stelle: "In 1999, Grandmaster Yang Jun created the International Tai Chi Chuan Association". Ebenso http://de.esoguru.com/yang-jun.
Dem DTB ist die Qualität seiner Ausbilder sehr wichtig. Durch spezielle Fortbildungen sind sie in der Lage, die Defizite "geschlossener Weltbilder" in der Familie Yang schnell zu erkennen und zu beschreiben. Der DTB-Hauptgedanke lautet im Grundsatz: Yang Zhenduo und Yang Jun setzten bereits bei der IA-Gründung auf "das falsche Pferd" - sie proklamierten einen "vierfachen Mythos", der sozusagen die "IA-DNA" bilden sollte. Dies waren damals 1. "Mythos Yang Chengfu", 2. "Mythos Traditional Tai Chi", 3. "Mythos ONE Family" und 4. "Mythos Einzigartige Prinzipien". Doch all diese Werbestrategien sind im Lichte wissenschaftlicher Forschung längst verblasst - und damit auch Expertise, Autorität und Glaubwürdigkeit der Meister. Eine an den Fakten ausgerichtete Neu-Orientierung wäre dringend nötig, doch leider ist kein Ansatz von Reformen erkennbar.
Das "Yang-Stil-Taijiquan" wie es von Meister Yang Jun repräsentiert und unterrichtet wird, ist genau genommen eine "Kunstform", von der leider bis heute unklar bleibt, was davon mit der Form seines Ur-Großvaters Yang Chengfu identisch ist. Erschwerend kommt hinzu, dass dieser bekanntlich seine "Standard-Taiji-Form" im Laufe seines Lebens dreimal verändert hat.
Die oft vielschichtigen Erwartungen von Tai-Chi-Schülern an ihre Lehrer lassen sich nur schwer artikulieren. Die Qualität von Ausbildern kann man ansatzweise mit dem E-A-T-Formular fassen: EXPERTISE, AUTORITÄT und GLAUBWÜRDIGKEIT. Angewandt auf Yang Jun, seine Association und deren Center und Affiliates ergeben sich schwerwiegende Defizite. Wo bleibt z. B. die AUTORITÄT, wenn Yang Juns Behauptungen einfach auf eigene Webseiten unverändert übernommen werden? Was ist an EXPERTISE vorhanden, wenn Irrtümer und Fehleinschätzungen nicht hinterfragt sondern über Generationen unkorrigiert beibehalten werden? Was ist das für eine GLAUBWÜRDIGKEIT, wenn offizielle Slogans von "ONE FAMILY" oder "TRADITIONAL TAI CHI" künden und damit innerhalb der Familie Unterschiedliches gemeint ist?
Sino-japanische Forschung: Himmel Erde Mensch Shindo Yoshin RyuToby Threadgill Hamburg. Vorlesungen, ZPP-Stundenbilder, DTB-Curricula: Tai Chi Ausbildung Hamburg
http://www.yangfamilytaichi.com/yang/biography/jun
Nach eigener Darstellung hat Yang Jun ab 1982 im Ausland überall hin begleitet. Ebenso http://de.esoguru.com/yang-jun. Doch dies ist nicht richtig s. Frankreich-Seminare von Yang Zhenduo Ende der Achtziger Jahre.
Nach eigener Aussage sei Yang Jun durch seinen Umzug 1999 nach Seatlle der erste Meister der Familie Yang gewesen, der im Ausland lebe. Auch das stimmt so nicht, da vorher bereits Fu Shengyuan, der Sohn von Fu Zhongwen, nach Australien umgesiedelt war.
on YF-sl.info:
Eso-Guru-Kult, Naivität und Wissenschaft? Für etliche Praktizierende ist Yang-Family-Taijiquan nach wie vor eine unantastbare Glaubenssache. Doch wissenschaftliche Forschungen relativieren entscheidende Kern-Aussagen zum Tai Chi der Yang-Familie als irreführend. Der DTB hat bei dieser Aufklärung massgeblich mitgewirkt. Mittlerweile erkennen immer mehr Lehrende die Unausgewogenheiten und nutzen Faktencheck und größere Zusammenhänge für ihren Unterricht und ihr eigenes Verständnis.
Top einarbeiten und kombinieren mit Wiki:
Angesichts der zunehmenden Kritik an der Unausgewogenheit der Sozial-Medien soll hier eine Art Fakten-Check-Argumentationshilfe geboten werden für "Traditional Yang-Family-Tai-Chi" und "Linienhalter Yang Jun 5. Generation". Da es für Wiki, Facebook & Co keinen "TÜV" gibt, dominieren häufig Fan-Clubs, Eso-Gurus, Kampfkunst-Foren und Interessen-Verbände. Kritisches kann dort leicht gelöscht werden. Der Begriff "Mob-Rule" passt somit recht gut. Das entsprechende Niveau der "Hofbericht-Erstattung" lässt sich am besten ergänzend kommentieren mit "... und die Erde ist eine Scheibe!" Mit anderen Worten: Es ist Vorsicht beim Zitieren geboten! Wiki-Mitarbeiter monieren beispielsweise informelle Kollaboratoren-Bündnisse innerhalb der Wikipedia, um bestimmte Sichtweisen zu unterdrücken. Sie beklagen, dass Seiten von Fans und Lobbyisten „übernommen“ würden, die dann häufig die Beiträge neu hinzukommender Mitarbeiter löschen.
Yang Jun und seine künftige Rolle sollte man nicht isoliert sehen sondern im Kontext der chinesischen Regierung sehen und ihrem Promoten chinesischer Gesundheits-Übungen weltweit.
Energy-Field/Force-Field/Lingkongjin
Yang Chengfu Center - Weisungen aus dem Ausland / Beiträge
Yang Juns Bezugnahme auf die unübliche, aggressive Rhetorik seines Urgroßvaters Yang Chengfu hinsichtlich der "externen Kampkunst-Schulen" hat ihm wohl genausoviel Kritik eingebracht wie sein mangelnder Reformwille.
Im Juli 2014 bestätigte Yang Jun 7 Meisterschüler (disciples). Sie erhielten der Tradition entsprechend chinesische Namen. Quelle: <img alt="" scale="0" src="http://taichisymposium.com/wp-content/uploads/2014/07/7anna-300x199.jpg">
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